34 research outputs found
E-Assessment an Hochschulen gemeinsam stärken: Erfahrungen und Erfordernisse
E-Assessment wird für Hochschulen ein immer wichtigeres Thema. Daher beschäftigt sich das vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) geförderte Projekt „E-Assessment in Sachsen. Ist-Stand
und Bedarf“ mit dem aktuellen Einsatz von E-Assessment an sächsischen Hochschulen und dem Unterstützungsbedarf der Akteur_innen. Auf dem
HDS.Forum Lehre 2015 wurde hierzu ein Workshop durchgeführt, um erste Forderungen für bessere Rahmenbedingungen an sächsischen Hochschulen zu sammeln. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zusammen und ordnet sie in einen Gesamtkontext ein
Students as Partners - Umsetzung des Ansatzes in einem Forschungsprojekt
Der Ansatz Students as Partners fokussiert die gleichwertige Zusammenarbeit von Studierenden mit Lehrenden und Forschenden in Studium und Forschung. Der Praxisbeitrag beleuchtet die Umsetzungsmöglichkeiten des Ansatzes in einem Forschungsprojekt. Dabei werden zum einen das Konzept zur Implementierung des Ansatzes im Projekt an zwei exemplarischen Hochschulen vorgestellt und zum anderen Herausforderungen und passende Lösungsansätze reflektiert. Es wird deutlich, dass Students as Partners kein Selbstläufer ist, sondern Bereitschaft und Voraussetzungen sowohl seitens der studentischen als auch der wissenschaftlichen Mitarbeitenden bzw. Studierenden und Hochschullehrenden erfordert: Transparenz, offene und regelmäßige Kommunikation, ein reflektierter Umgang mit den Rahmenbedingungen und im Arbeitsprozess selbst sind die wichtigsten Gelingensbedingungen für Students as Partners in Forschungs- und Entwicklungsprojekten.The Students as Partners approach focuses on the equal cooperation of students with teachers and researchers in study and research. This practical article looks at how the approach can be implemented in a research project. On the one hand, the concept for implementing the approach in the project at two exemplary institutions of Higher Education is presented, and on the other hand, challenges and suitable approaches to solutions are reflected. It becomes clear that Students as Partners is not a self-runner, but requires willingness and preconditions on the part of both student and academic staff and faculty: Transparency, open and regular communication, a reflective approach to the framework conditions and to the work process itself are the most important conditions for success for Students as Partners in research and development projects
Impulse fĂĽr das selbstgesteuerte Lernen in Weiterbildungsinstitutionen: Ein Erfahrungsbericht und Handlungsempfehlungen zur Integration des selbstgesteuerten Lernens in die Praxis
Selbstgesteuertes Lernen – Das Konzept wird in Forschung und Politik häufig gefordert, in der Praxis wird es jedoch bisher nur sehr vereinzelt umgesetzt, und
es existiert bisher kein einheitliches Verständnis, was darunter zu verstehen ist. Welche Bedeutung hat also das selbstgesteuerte Lernen für die Praxis der beruflichen Weiterbildung? Unter welchen Bedingungen kann es realisiert werden? Und was ist für seine Verankerung in der Praxis notwendig?
Die vorliegende Broschüre adressiert diese Fragen auf Grundlage von Erfahrungen im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Weiterbildung selbstorganisiert!“. Sie bündelt einen kurzen theoretischen Abriss mit dem Erfahrungsbericht der VHS Dreiländereck über die Erprobung von Methoden selbstgesteuerten Lernens (SGL) in einigen Kursen und die im Projekt entwickelten Handlungsempfehlungen für Institutionen der beruflichen Weiterbildung.:05 Präambel
06 Definition
08 GrĂĽnde fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
10 Methodenkoffer fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
13 Erfahrungsbericht der VHS Dreiländereck zur Erprobung des selbstgesteuerten Lernens
47 Handlungsempfehlungen fĂĽr die Verbreitung von Lernangeboten mit hohen Selbststeuerungsanteilen in Weiterbildungsinstitutionen
69 Autoreninformationen
71 Projektinformatione
Wann ist Lernen mit digitalen Medien (wirklich) selbstgesteuert? Ansätze zur Ermöglichung und Förderung von Selbststeuerung in technologieunterstützten Lernprozessen
In der heutigen von zunehmender Digitalisierung, Dynamisierung und Flexibilisierung geprägten Wissensgesellschaft gilt lebenslanges Lernen als unverzichtbar. Folglich ist insbesondere die Erwachsenenbildung gefordert, Selbststeuerung in Lernprozessen zu ermöglichen, um dadurch die erforderlichen Kompetenzen für lebenslanges Lernen zu fördern (Arnold, Gomez Tutor, & Kammerer, 2003). Dabei wird technologieunterstütztes Lernen oftmals als idealtypische Form zur Realisierung von Selbststeuerung im Lernprozess angesehen (Euler, 2004; Pieschl, Stahl, & Bromme, 2008) und mitunter sogar mit selbstgesteuertem Lernen gleichgesetzt (BMBF, 2016; Nacke & Neumann, 2002; Schoell & Passens, 1999), ohne dass eine hinreichend wissenschaftlich fundierte Begründung des vermeintlich offensichtlichen Zusammenhangs zwischen technologieunterstütztem Lernen und Selbststeuerung angeführt wird. [Aus der Einleitung.
Technologieunterstütztes Lernen in nicht-kommerziellen Weiterbildungsinstitutionen: Eine Bestandsaufnahme im sächsischen Raum
Die kontinuierliche Verbreitung digitaler Technologien beeinflusst das deutsche Bildungssystem und dabei in zunehmenden Maße auch die berufliche Weiterbildung. Dies gilt zum einen für den eigenständigen (informellen) Wissenserwerb außerhalb von Bildungsinstitutionen (Schmid, Goertz, & Behrens, 2017), für den insbesondere die rasante Ausbreitung des Internets vielfältige Möglichkeiten geschaffen hat. Zum anderen halten Medien auch in die institutionalisierte (formale) Erwachsenenbildung zunehmend Einzug (Kollar & Fischer, 2018). Ihr Einfluss wirkt auf drei Ebenen (von Hippel & Freide, 2018): Auf der Organisationsebene verändern sich Verwaltungs-, Angebotsplanungs- und Marketingprozesse (Stang, 2003), auf der Lehr- bzw. Lernebene ergeben sich Möglichkeiten zur didaktischen Integration von Medien in Weiterbildungsangebote (de Witt & Czerwionka, 2013), und auf der Gegenstandsebene kann Medienerziehung zum Inhalt solcher Angebote werden (Spanhel, 2011). Vor diesem Hintergrund stellt die zunehmende Digitalisierung auf allen drei Ebenen, etwa in Bezug auf die infrastrukturellen Erfordernisse oder die didaktische Modernisierung von Weiterbildungsangeboten, neue Anforderungen an Weiterbildungseinrichtungen (Bitkom, 2018; Faulstich, 2018; Wuppertaler Kreis, 2018). In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Studien mit der Fragestellung auseinandergesetzt, inwieweit Weiterbildungseinrichtungen diese bereits erfüllen (z. B. Gensicke et al., 2016; Kirchgeorg, Pfeil, Georgi, Horndasch & Wisbauer, 2018). Dabei wurden insbesondere Betriebe und privat finanzierte Weiterbildungsinstitutionen betrachtet, wohingegen vor allem der Status Quo des digitalisierten Lehrens und Lernens bei nicht privat finanzierten Weiterbildungsanbietern (z. B. Volkshochschulen) zuletzt kaum empirisch untersucht wurde. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und analysiert exemplarisch an zwei Weiterbildungseinrichtungen die Verbreitung technologieunterstützten Lernens. [... aus Punkt 1
Der Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in der beruflichen Weiterbildung
Die digitale Transformation stärkt die Notwendigkeit selbstgesteuerten Lernens in der beruflichen Weiterbildung und gibt dieser Lernform neue Impulse. Um ihre aktuelle Relevanz und Umsetzung in der Bildungspraxis näher zu beleuchten, wurde im BMBF-geförderten Vorhaben 'Weiterbildung selbstorganisiert! Entwicklung einer Weiterbildungsdidaktik für selbstorganisierte Lernprozesse' u. a. der Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in zwei exemplarisch ausgewählten Weiterbildungsinstitutionen untersucht.
Zur Erhebung von triangulierbaren Daten wurden eine Dokumentenanalyse, eine qualitative Befragung des Koordinations- und Leitungspersonals und eine quantitative Befragung von Lehrenden und Kursteilnehmenden in beiden Institutionen durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk der Untersuchungen lag jeweils auf den Rahmenbedingungen, die selbstgesteuertes Lernen ermöglichen, fördern oder erschweren können und auf dem Einsatz von Methoden, didaktischen Prinzipien und digitalen Medien zur Unterstützung von selbstgesteuerten Lernprozessen.
Die Ergebnisse der Teilerhebungen werden im vorliegenden Forschungsbericht präsentiert, diskutiert und mit Blick auf die Beantwortung der zentralen Forschungsfragen zusammengeführt. Daraus werden Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung der Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen in Weiterbildungsinstitutionen abgeleitet. Abschließend werden Forschungsdesiderata formuliert, die anknüpfende Forschungsvorhaben aufgreifen sollten.:1 Einleitung
1.1 Selbstgesteuertes Lernen in der beruflichen Weiterbildung
1.2 Exkurs: Die Berufliche Weiterbildung
1.3 Kurzbeschreibung der zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
1.3.1 Bildungszentrum eines regionalen Berufsverbandes
1.3.2 Volkshochschule
2 Forschungsstand
2.1 Vergleichsstudien zur Umsetzung selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
2.1.1 Landesinstitut fĂĽr Schule und Weiterbildung Soest
2.1.2 SeGeL
2.2 Rahmenbedingungen fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
2.2.1 Ăśbergreifende institutionelle Faktoren
2.2.2 Institutionelle Bedingungen
2.2.3 Ăśbersicht der fĂĽr selbstgesteuertes Lernen erforderlichen Rahmenbedingungen
2.3 Methoden, didaktische Prinzipien und Medien fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
2.3.1 Methoden fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
2.3.2 Didaktische Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens
2.3.3 Digitale Medien fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
3 Dokumentenanalyse
3.1 Erhebungsmethode Dokumentenanalyse
3.2 Bestimmung des Ausgangsmaterials
3.3 DurchfĂĽhrung der Dokumentenanalyse
3.3.1 Vorbereitung
3.3.2 Kodierung und Auswertung mittels strukturierender Inhaltsanalyse
3.3.3 Kodierung und Auswertung mittels evaluativer Inhaltsanalyse
3.4 Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.4.1 Selbstverständnis der Institutionen
3.4.2 Mitarbeitende
3.4.3 Entwicklung/ Planung eines neuen Kurses
3.4.4 DurchfĂĽhrung eines Kurses
3.4.5 Organisatorische Rahmenbedingungen
3.4.6 Gewährleistung der Qualitätsstandards
3.4.7 Lerndimensionen
3.5 Diskussion der Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
3.5.2 Methodische Limitation der Dokumentenanalyse
4 Befragung des Koordinations- und Leitungspersonals
4.1 Erhebungsmethoden
4.1.1 Interviews mit Expertinnen und Experten
4.1.2 Gruppendiskussion
4.1.3 Stichprobe
4.2 Messinstrument: Leitfaden
4.3 DurchfĂĽhrung
4.3.1 Vorbereitung & DurchfĂĽhrung
4.3.2 Auswertung
4.4 Ergebnisse
4.4.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den Einrichtungen
4.4.2 Rahmenbedingungen
4.4.3 Nächste Schritte
4.5 Diskussion der Ergebnisse der Befragung des Leitungs- und Koordinationspersonals
4.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
4.5.2 Grenzen und Herausforderungen des selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
4.5.3 Methodische Limitation der qualitativen Interviews
5 Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.1 Erhebungsmethode
5.1.1 Schriftliche Befragung
5.1.2 Stichprobe
5.2 Messinstrumentarien
5.3 DurchfĂĽhrung
5.3.1 Vorbereitung und DurchfĂĽhrung
5.3.2 Auswertung
5.4 Ergebnisse
5.4.1 Beschreibung der Befragten
5.4.2 Selbstgesteuertes Lernen in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.3 Methoden des selbstgesteuerten Lernens in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.4 Medieneinsatz in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.5 Didaktische Prinzipien in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.6 Abschluss
5.5 Diskussion der Ergebnisse der Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.5.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
5.5.2 Methodische Limitationen der quantitativen Befragung
6 ZusammenfĂĽhrung der Ergebnisse
6.1 Vergleich des Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
6.1.1 Allgemeine Eckdaten der Weiterbildungsinstitutionen
6.1.2 Rahmenbedingungen fĂĽr selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.1.3 Selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.2 Vergleich der Ergebnisse mit dem Forschungsstand
6.2.1 Rahmenbedingungen fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
6.2.2 Methoden, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.3 Didaktische Prinzipien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.4 Digitale Medien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.3 RĂĽckbezug zu den Forschungsfragen
6.3.1 Teilfrage 1: Status Quo der Rahmenbedingungen des selbstgesteuerten Lernens
6.3.2 Teilfrage 2: Anforderungen der Teilnehmenden an berufliche Weiterbildungsangebote
6.3.3 Teilfrage 3: Didaktische Prinzipien, Methoden und mediale Szenarien fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
7 Ausblick: Handlungsempfehlungen und Desiderata
7.1 Handlungsempfehlungen
7.2 Forschungsdesiderata
8 BibliographieThe digital transformation strengthens the need for self-directed learning in continuing vocational education and training and gives new impetus to this form of learning. In order to shed more light on its current relevance and implementation in educational practice, the BMBF-funded project 'Weiterbildung selbstorganisiert! Entwicklung einer Weiterbildungsdidaktik fĂĽr selbstorganisierte Lernprozesse' (Self-organised continuing education! Development of continuing education didactics for self-organised learning processes), the status quo of self-directed learning was investigated in two selected continuing education institutions.
To collect triangulated data, a document analysis, a qualitative survey of coordination and management staff and a quantitative survey of teachers and course participants were conducted in both institutions. In each case, special attention was paid to the framework conditions that can enable, promote or impede self-directed learning and to the use of methods, didactic principles and digital media to support self-directed learning processes.
The results of the sub-surveys are presented, discussed and summarised in this research report with a view to answering the central research questions. From this, recommendations for action are derived for the future design of the framework conditions for self-directed learning in continuing education institutions. Finally, research desiderata are formulated that should be taken up by related research projects.:1 Einleitung
1.1 Selbstgesteuertes Lernen in der beruflichen Weiterbildung
1.2 Exkurs: Die Berufliche Weiterbildung
1.3 Kurzbeschreibung der zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
1.3.1 Bildungszentrum eines regionalen Berufsverbandes
1.3.2 Volkshochschule
2 Forschungsstand
2.1 Vergleichsstudien zur Umsetzung selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
2.1.1 Landesinstitut fĂĽr Schule und Weiterbildung Soest
2.1.2 SeGeL
2.2 Rahmenbedingungen fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
2.2.1 Ăśbergreifende institutionelle Faktoren
2.2.2 Institutionelle Bedingungen
2.2.3 Ăśbersicht der fĂĽr selbstgesteuertes Lernen erforderlichen Rahmenbedingungen
2.3 Methoden, didaktische Prinzipien und Medien fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
2.3.1 Methoden fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
2.3.2 Didaktische Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens
2.3.3 Digitale Medien fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
3 Dokumentenanalyse
3.1 Erhebungsmethode Dokumentenanalyse
3.2 Bestimmung des Ausgangsmaterials
3.3 DurchfĂĽhrung der Dokumentenanalyse
3.3.1 Vorbereitung
3.3.2 Kodierung und Auswertung mittels strukturierender Inhaltsanalyse
3.3.3 Kodierung und Auswertung mittels evaluativer Inhaltsanalyse
3.4 Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.4.1 Selbstverständnis der Institutionen
3.4.2 Mitarbeitende
3.4.3 Entwicklung/ Planung eines neuen Kurses
3.4.4 DurchfĂĽhrung eines Kurses
3.4.5 Organisatorische Rahmenbedingungen
3.4.6 Gewährleistung der Qualitätsstandards
3.4.7 Lerndimensionen
3.5 Diskussion der Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
3.5.2 Methodische Limitation der Dokumentenanalyse
4 Befragung des Koordinations- und Leitungspersonals
4.1 Erhebungsmethoden
4.1.1 Interviews mit Expertinnen und Experten
4.1.2 Gruppendiskussion
4.1.3 Stichprobe
4.2 Messinstrument: Leitfaden
4.3 DurchfĂĽhrung
4.3.1 Vorbereitung & DurchfĂĽhrung
4.3.2 Auswertung
4.4 Ergebnisse
4.4.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den Einrichtungen
4.4.2 Rahmenbedingungen
4.4.3 Nächste Schritte
4.5 Diskussion der Ergebnisse der Befragung des Leitungs- und Koordinationspersonals
4.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
4.5.2 Grenzen und Herausforderungen des selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
4.5.3 Methodische Limitation der qualitativen Interviews
5 Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.1 Erhebungsmethode
5.1.1 Schriftliche Befragung
5.1.2 Stichprobe
5.2 Messinstrumentarien
5.3 DurchfĂĽhrung
5.3.1 Vorbereitung und DurchfĂĽhrung
5.3.2 Auswertung
5.4 Ergebnisse
5.4.1 Beschreibung der Befragten
5.4.2 Selbstgesteuertes Lernen in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.3 Methoden des selbstgesteuerten Lernens in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.4 Medieneinsatz in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.5 Didaktische Prinzipien in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.6 Abschluss
5.5 Diskussion der Ergebnisse der Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.5.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
5.5.2 Methodische Limitationen der quantitativen Befragung
6 ZusammenfĂĽhrung der Ergebnisse
6.1 Vergleich des Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
6.1.1 Allgemeine Eckdaten der Weiterbildungsinstitutionen
6.1.2 Rahmenbedingungen fĂĽr selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.1.3 Selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.2 Vergleich der Ergebnisse mit dem Forschungsstand
6.2.1 Rahmenbedingungen fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
6.2.2 Methoden, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.3 Didaktische Prinzipien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.4 Digitale Medien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.3 RĂĽckbezug zu den Forschungsfragen
6.3.1 Teilfrage 1: Status Quo der Rahmenbedingungen des selbstgesteuerten Lernens
6.3.2 Teilfrage 2: Anforderungen der Teilnehmenden an berufliche Weiterbildungsangebote
6.3.3 Teilfrage 3: Didaktische Prinzipien, Methoden und mediale Szenarien fĂĽr selbstgesteuertes Lernen
7 Ausblick: Handlungsempfehlungen und Desiderata
7.1 Handlungsempfehlungen
7.2 Forschungsdesiderata
8 Bibliographi
Die pandemiebedingte Online-Lehre und die Potentiale digitaler Medien für die Präsenzlehre aus Sicht der Studierenden einer Einrichtung des tertiären Bildungssektors: Studierendenbefragung Ende 2022 / Anfang 2023
Im März 2020 wurde Lehren und Lernen in allen Bildungsbereichen aufgrund der Covid-19-Pandemie in den digitalen Raum verlagert. Auch in der betrachteten Bildungseinrichtung, welche dem tertiären Bildungssektor zugeordnet ist, wurde die Lehre während des Pandemiegeschehens zwischen März 2020 und dem März 2022 – mit einigen Präsenzunterbrechungen im Sommer 2020 und im Sommer 2021 – per Online-Durchführung aufrechterhalten. Charakteristisch für diese Umstellung war eine Unsicherheit, welche sich beispielhaft in der Frage äußerte, wie lange die Lehre in Distanz umgesetzt werden müsste. Da der allgemeine Wunsch bestand, in den Regelbetrieb zurückzukehren, wurde jedes der vier Semester neu geplant, wobei die Bildungseinrichtungen ihre Umsetzung der Lehre teilweise innerhalb eines Semesters an die Situation anpassen mussten. Es mussten für die Gestaltung der Lehre ad hoc Lösungswege gefunden, sowie Szenarien entwickelt und erprobt werden. Oftmals wurden sowohl Lehrende als auch Studierende davon völlig unvorbereitet überrascht. Somit mangelte es insbesondere anfangs an Erfahrungen, Ausstattung und Kompetenzen. Nach der Rückkehr in den Regelbetrieb, stellten sich zwei Fragen:
1. Wie kann man kĂĽnftig mit den Herausforderungen der Online-Lehre umgehen?
2. Welche Potentiale haben digitale Medien für die Lehre an der tertiären Bildungseinrichtung?
Daraus leitet sich folgende Forschungsfrage ab, die wir im folgenden Beitrag beantworten:
Welche Anregungen lassen sich aus der pandemiebedingten Online-Lehre zwischen März 2020 und März 2022 für die künftige Präsenzlehre an der tertiären Bildungseinrichtung ableiten?
Um diese Frage zu beantworten, wurden die Erfahrungen mit der Online-Lehre und die WĂĽnsche bezĂĽglich digitaler Medien in der Lehre erhoben. Dabei wurden sowohl die Lehrenden- als auch die Studierendenperspektive in entsprechenden Erhebungen berĂĽcksichtigt. Dieser Beitrag fokussiert die Perspektive der Studierenden.:1. EinfĂĽhrung 1
2. Datenerhebung und Stichprobe 2
2.1 Erhebungsmethode und -instrument 2
2.2 Vorbereitung 2
2.3 DurchfĂĽhrung 3
2.3.1 Evaluationsparcours 3
2.3.2 Studierendendiskussion in Lehrveranstaltungen 3
2.3.3 Gruppeninterview 4
2.4 Stichprobe und DurchfĂĽhrungen 4
2.5 Analyse der Erhebungen 4
3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 6
3.1 Flexibilität des Lernens 7
3.2 Didaktische Möglichkeiten und Herausforderungen 7
3.3 Organisation 8
3.4 Kommunikation 9
3.5 Soziale Interaktion 9
3.6 Technische Herausforderungen 10
3.7 WĂĽnsche der Studierenden 10
3.8 Digitale Kompetenzen der Studierenden 12
4. Limitationen 13
Literaturverzeichnis 1
Digitale Lehr- und Lernunterstützung an deutschen Universitäten: Anforderungen und Rahmenbedingungen für die Implementierung einer Mentoring Workbench
Deutsche Universitäten bemühen sich aufgrund überfüllter Hörsäle, heterogener Studierendengruppen (Heublein et al., 2017) und hoher Abbruchquoten (Heublein, 2014) seit Jahren um die stärkere Unterstützung der Studierenden, um so die Verbleibszahlen und den Studienerfolg zu erhöhen und Lehrende zu entlasten. Ein Ansatz für die Sicherung des Lernerfolges fokussiert die individuelle und motivierende Unterstützung und Betreuung der Studierenden (Bülow-Schramm, Merkt, & Rebenstorf, 2011). Da Lehrende jedoch ihre Studierenden häufig nicht persönlich kennen und auch keine Zeit für individuelle Beratung haben, begreifen wir im Projekt “tech4comp – Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoringprozesse“ digital gestütztes Mentoring als Lösungsansatz. Mentoring wird im Projekt als dyadischer Prozess des akademischen Austausches von Ideen und Wissen auf Augenhöhe verstanden und umfasst sowohl die sozio-emotionale Unterstützung der Studierenden als auch die individuelle Begleitung der Kompetenzentwicklung. Um diese Art von Mentoring an Hochschulen für eine variierende Zahl an Studierenden etablieren zu können, setzt das Projekt auf die Umsetzung mittels Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) in Form der Mentoring Workbench. Diese ermöglicht elektronisch gestütztes Mentoring (E-Mentoring). Um die derzeit an vier sächsischen Hochschulen exemplarisch erprobte Mentoring Workbench auch über die Projektlaufzeit hinaus und deutschlandweit zu implementieren, werden die dafür zu erfüllenden Anforderungen an Hochschulen aus einer Literaturanalyse zusammengetragen und daraus Empfehlungen für den Projektkontext abgeleitet
Neue Typen digitaler Angebote – Herausforderungen und Rahmenbedingungen für die Bildungsbereiche
Der Bericht beschreibt die Konsequenzen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten neuer digitaler Medientypen und ihrer Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem (Schule, Hochschule und Aus- und Weiterbildung) und zeigt diese für die Lehr-/Lernmethoden und die erforderlichen Rahmenbedingungen auf. Dabei wird zunächst ein Blick auf den aktuellen Einsatz digitaler Medien in den Bildungsbereichen geworfen (Kap. 2). Anschließend werden für die Bildungsbereiche relevante neue digitale Medientypen und Bildungsangebote vorgestellt (Kap. 3) und mit Hilfe von Fallstudien zu Beispielen guter Praxis im Umgang mit neuen Typen digitaler Angebote (Kap. 4) illustriert. Zudem werden Herausforderungen für die Bildungsbereiche beim Einsatz neuer digitaler Medientypen und Bildungsangebote thematisiert (Kap. 5). Abschließend werden die erforderlichen Rahmenbedingungen zur Überwindung dieser Herausforderungen dargestellt (Kap. 6) und Handlungsempfehlungen abgeleitet (Kap. 7).:Inhaltsverzeichnis II
Abbildungsverzeichnis VII
Tabellenverzeichnis VIII
AbkĂĽrzungsverzeichnis IX
Zusammenfassung X
1 Einleitung 1
2 Aktueller Einsatz digitaler Medien in den verschiedenen Bildungsbereichen 5
Aktueller Einsatz digitaler Medien in Schulen 5
Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit 6
Computer- und Internetnutzung zu Hause fĂĽr die Schule 8
Computer- und Internetnutzung in der Schule 9
Aktueller Einsatz digitaler Medien in der Hochschule und Medienkompetenzen Lehrender 15
Generelle Nutzung Neuer Medien durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 15
Mediennutzung in der Hochschullehre 16
Hochschul- und mediendidaktische Kompetenzausbildung bei Lehrenden 18
Schlussfolgerungen zum Stand der Medienkompetenzen Lehrender an Hochschulen 20
Aktueller Einsatz digitaler Medien in der Aus- und Weiterbildung 21
Zum Technologieeinsatz in der Weiterbildung 21
Entwicklung des digitalen Lernens in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung 22
Aktueller Einsatz des digitalen Lernens in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung 24
Digitales Lernen in der betrieblichen Ausbildung 26
Zusammenfassung 29
Zusammenfassung und Fazit: Aktueller Einsatz digitaler Medien im Bildungsbereich Schule 29
Zusammenfassung und Fazit: Aktueller Einsatz digitaler Medien im Bildungsbereich Hochschule 30
Zusammenfassung und Fazit: Aktueller Einsatz digitaler Medien im Bildungsbereich Aus- und Weiterbildung 30
3 Neue Digitale Medientypen und Bildungsangebote 32
Vorgehen bei der Auswahl der vorzustellenden Trends 32
Ă–ffnung des Zugangs zu Lernen und des Lernprozesses: Open Educational
Resoources (OER) und Massive Open Online Courses (MOOCs) in den Bildungsbereichen 35
Open Educational Resources (OER) 35
Massive Open Online Courses (MOOCs) 41
Das Lernverhalten im Fokus: Learning Analytics zur UnterstĂĽtzung adaptiven Lernens 42
Vom Lehren zum Lernen 43
Um- und Neugestaltung von Lernräumen 43
Blended Learning und Flipped Classroom 44
Game-based Learning / Serious Games 45
Einsatz von Simulationen 48
Mobiles Lernen 49
Bring Your Own Device – BYOD 50
Weitere Trends im Zuge der Digitalisierung in den Bildungsbereichen 52
Der Einsatz von Social Media 52
Etablierung einer Kultur des Wandels und der Innovation 53
Institutionale Kollaboration 53
Wearable Technology 53
Internet der Dinge 54
Makerspace 54
Videobasiertes Lernen / Lernvideos 54
Begleitung durch Tutorinnen und Tutoren 55
Cloud Computing 55
Personalisiertes Lernen 55
Virtuelle und entfernte Labore 56
4 Fallstudien zu Beispielen guter Praxis fĂĽr neue Digitale Bildungsangebote 56
Methodische Vorgehensweise 56
Open Educational Resources in der schulischen Bildung – das Beispiel #pb21 56
Bedarf und Initiierung des Angebots 57
Voraussetzungen fĂĽr den Einsatz offener Bildungsressourcen an Schulen 57
Erfahrungen mit #pb21 58
Nachhaltigkeit 59
OER im Kontext aktueller Veränderungen im schulpädagogischen Bereich 60
E-Portfolios in der Ausbildung – das Online-Berichtsheft zur Stärkung der
Lernortkooperation BLok 61
Bedarf und Initiierung des Online-Berichtsheftes BLok 61
Voraussetzungen zur Nutzung und zum Einsatz von BLok 62
Einsatzgebiete und Erfahrungen 62
Nachhaltigkeit 64
Flipped Classroom an Hochschulen – Die umgedrehte Mathematik-Vorlesung 64
Bedarf und Initiierung des Angebots 64
Entwicklung und Weiterentwicklung der umgedrehten Mathematik-Vorlesung 65
Voraussetzung fĂĽr die DurchfĂĽhrung einer Lehrveranstaltung im Flipped Classroom-Format 66
Erfahrungen bei der Durchführung der „umgedrehten Mathematik-Vorlesung“ 67
Nachhaltigkeit des Angebots 67
Der „Flipped Classroom“ im Kontext neuerer didaktischer Konzepte in der Hochschullehre 68
MOOCs in der Weiterbildung – Volkshochschulen als MOOC-Anbieter: der #ichMOOC 69
Bedarf und Initiierung des Bildungsangebotes #ichMOOC 69
Ablauf und Besonderheiten des #ichMOOC 69
Erfahrungen und Evaluationsergebnisse des #ichMOOC 70
Nachhaltigkeit der Lerninhalte und des MOOC-Angebots 72
Geeignetheit von MOOCs fĂĽr den Weiterbildungsbereich 72
5 Herausforderungen der Digitalisierung fĂĽr die Bildungsbereiche 74
Institutionelle und Organisationale Herausforderungen 75
Institutionelle Herausforderungen des Einsatzes von OER in den Bildungsbereichen 75
Organisationale Herausforderungen im Bildungsbereich Schule 77
Organisationale Herausforderungen im Bildungsbereich Hochschule 78
Organisationale Herausforderungen im Bildungsbereich Weiterbildung 80
Qualitätssicherung und Finanzierung neuer digitaler Bildungsangebote und -inhalte 81
Qualitätssicherung neuer digitaler Bildungsangebote 81
Finanzierung neuer digitaler Bildungsangebote 82
Technische Herausforderungen 83
Technische Herausforderungen im Bildungsbereich Schule 83
Technische Herausforderungen im Bildungsbereich Hochschule 83
Technische Herausforderungen Im Bildungsbereich Weiterbildung 84
Rechtliche Herausforderungen 85
Rechtliche Herausforderungen des Einsatzes von Open Educational Resources 85
Rechtliche und ethische Herausforderungen des Einsatzes von Learning Analytics 92
Lizenzrechtliche Herausforderungen des Einsatzes von BYOD im Bereich der betrieblichen Weiterbildung 93
Didaktische Herausforderungen 94
Didaktische Herausforderungen im Bildungsbereich Hochschule 94
Didaktische Herausforderungen im Bildungsbereich Weiterbildung 95
Spezielle Didaktische Herausforderungen einzelner digitaler Medientypen und Bildungsangebote 96
Kulturelle Herausforderungen 98
Kulturelle Herausforderungen der Erstellung, Nutzung und Weiterverbreitung offener Bildungsressourcen 98
Herausforderungen sich verändernder Rollen im Lehr-Lernprozess und einer Personalsierung des Lernens 98
Zusammenfassung: Die Herausforderungen fĂĽr den Einsatz digitaler Medien in den Bildungsbereichen im Ăśberblick 101
6 Rahmenbedingungen fĂĽr den Einsatz digitaler Bildungsangebote 106
Institutionelle / Strukturelle Rahmenbedingungen 106
Initiativen zur Integration von Tablet Computing und Mobile Learning 106
Institutionalisierung von Beratungsmöglichkeiten zu OER 107
Institutionalisierung der Qualitätssicherung von OER 107
Erarbeitung von Programmen und Förderung von Forschung zur Integration informellen Lernens in formelle Bildungskontexte 107
Organisationale Rahmenbedingungen 108
Regelungsansätze für Social Media im Kontext Lehren und Lernen 108
Regelungsansätze für Cloud Dienste 109
Institutionsinterne Leitlinien und Beratungsmöglichkeiten für die Erstellung von OER 109
Institutionsinterne Regelungen zur rechtssicheren Nutzung freier Lizenzen bei der Autorenschaft im Dienstauftrag §43 UrhG 110
Interinstitutionelle Kollaboration im Bildungsbereich Hochschule 111
Schaffung eines Qualitätsmanagements für neue digitale Bildungsangebote und -inhalte auf Ebene der Bildungseinrichtungen 111
Technologische Rahmenbedingungen 112
Verbesserung der Technikausstattung von Schulen und Schaffung einer ITInfrastruktur
fĂĽr lebenslanges Lernen 112
Verbesserung der VerfĂĽgbarkeit der LernInhalte 112
Schaffung von Infrastrukturen zur Bereitstellung von und Recherche nach OER 112
Verbesserung der Finanzierung der Produktionskosten von komplexen
Anwendungen 113
Rechtliche Rahmenbedingungen 113
Rechtliche Rahmenbedingungen fĂĽr die Verwendung offener Lernmaterialien in innovativen Lehr-Lern-Formaten 113
Spezielle Rechtliche Rahmenbedingungen fĂĽr den Einsatz von BYOD 120
Didaktische Rahmenbedingungen 120
Personalisierung des Lernprozesses und Modularisierung von Lerninhalten 120
Aufgabenteilung innerhalb des Lehrpersonals 121
Kulturelle Rahmenbedingungen 122
Paradigmenwechsel zur Lernendenzentrierung und Etablierung einer Kultur des Teilens und Kollaborierens 122
Schaffung einer Kultur des Wandels und der Innovation im Bildungsbereich Hochschule 123
Spezielle Rahmenbedingungen fĂĽr den Hochschulbereich 123
Integration neuer Zertifizierungsformen 123
Steigerung der Bedeutung von Lehre an Hochschulen 124
Spezielle Rahmenbedingungen fĂĽr die betriebliche Aus- und Weiterbildung 124
7 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen 127
Konsequenzen fĂĽr Lehr- und Lernmethoden 127
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu institutionellen/strukturellen Rahmenbedingungen 128
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu organisationalen
Rahmenbedingungen 128
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu rechtlichen Rahmenbedingungen 129
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu technologischen Rahmenbedingungen 130
Spezielle Handlungsempfehlungen fĂĽr den Bildungsbereich Hochschule 131
Spezielle Handlungsempfehlungen fĂĽr den Bildungsbereich der betrtieblichen Aus- und Weiterbildung 132
8 Literatur 133
Anhang 149
Interviewleitfaden fĂĽr Fallstudien zu Beispielen guter Praxis im Umgang mit neuen Typen digitaler Angebote 14
Veränderungen von Bildung durch die Digitalisierung und neue Anforderungen an alle Bildungsbeteiligte
Der Bericht stellt den Einfluss der Digitalisierung auf die einzelnen Bereiche des deutschen Bildungssystems (Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung) dar und zeigt die Veränderungen auf, die durch die Digitalisierung bereits hervorgerufen wurden oder aber als zukünftige Entwicklungen absehbar sind. Dabei werden zunächst die Potentiale neuer digitaler Medientypen erläutert (Kap. 2) sowie daraus resultierende Veränderungen für die Aus- und Weiterbildung Lehrender beschrieben (Kap. 3). Daneben wird die Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote thematisiert (Kap. 4) und ein Ausblick auf die künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes (Kap. 5) gegeben.:Inhaltsverzeichnis II
Abbildungsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis VI
Zusammenfassung VII
1 Einleitung 1
2 Potentiale neuer digitaler Medientypen fĂĽr das Lehren und Lernen 3
2.1 Allgemeine Potentiale von digitalen Medien im Bildungskontext 3
2.2 Vorgehen bei der Auswahl der vorzustellenden neuen digitalen Medientypen 6
2.3 Ă–ffnung des Zugangs zu Lernen und des Lernprozesses: OER und MOOCs 9
2.3.1 OER 9
2.3.2 MOOCS 16
2.4 Lernverhalten im Fokus: Learning Analytics zur UnterstĂĽtzung adaptiven Lernens 19
2.5 Vom Lehren zum Lernen 21
2.5.1 Um- und Neugestaltung von Lernräumen 21
2.5.2 Blended Learning und Flipped Classroom 22
2.5.3 Game-based Learning / Serious Games 24
2.5.4 Einsatz von Simulationen 28
2.5.5 Mobiles Lernen 31
2.5.6 Bring Your Own Device – BYOD 35
2.5.7 Wareable Technology 38
2.6 Weitere Trends im Zuge der Digitalisierung in den Bildungsbereichen 39
2.6.1 Social Media 39
2.6.2 Etablierung einer Kultur des Wandels und Innovationen 41
2.6.3 Institutionale Kollaboration 41
2.6.4 Makerspace 42
2.6.5 Internet der Dinge 43
2.6.6 Videobasiertes Lernen / Lernvideos 43
2.6.7 Begleitung durch Tutorinnen und Tutoren 46
2.6.8 Cloud Computing 47
2.6.9 Personalisiertes Lernen 48
2.6.10 Virtuelle und entfernte Labore 48
3 Innovation der Aus- und Weiterbildung Lehrender 50
3.1 Die Rolle von Lehrenden im Zeitalter der Digitalisierung 51
3.2 Innovation der medienpädagogischen Ausbildung: Das Konzept der medienpädagogischen Grundausbildung Lehrender 52
3.3 Innovation der mediendidaktischen Weiterbildung Hochschullehrender durch
Vermittlung mediendidaktischer Handlungskompetenzen 54
3.3.1 Medienpädagogischer Doppeldecker - Lernen durch Erfahrung in der
Weiterbildung Lehrender 56
3.4 Mediendidaktische und -pädagogische Aus- und Weiterbildung Lehrender als fester Bestandteil der Personalentwicklung in den Bildungsbereichen Schule und Hochschule 57
3.4.1 Bildungsbereich Schule 57
3.4.2 Bildungsbereich hochschule 59
3.5 Zusammenfassung 60
4 Mechanismen der Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote und ihre Zertifizierung 62
4.1 Bestehende Mechanismen und Methoden der Qualitätssicherung für mediengestützte Bildungsangebote 63
4.1.1 Prozessorientierte Qualitätssicherung 63
4.1.2 Produktorientierte Qualitätssicherung 64
4.1.3 Hauskonzepte 65
4.2 Anpassungsmöglichkeiten von bestehenden Mechanismen und Methoden der
Qualitätssicherung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Bildung 66
4.2.1 Qualitätssicherung durch Weiterbildung der Lehrenden 66
4.2.2 Qualitätsicherung durch xMOOC-Plattformen 67
4.2.3 Qualitätsicherung durch Peer-Review 68
4.2.4 Empfehlung durch die Lernenden 68
4.2.5 Qualitätssicherung mittels Learning Analytics 68
4.3 Herausforderungen der Qualitätssicherung im Kontext E-Learning 2.0 69
4.3.1 Anrechnung digitaler Bildungsangebote 69
4.3.2 Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für OER 70
4.4 Digitale Kompetenzen und ihre Zertifizierung 70
4.4.1 Zertifizierung digitaler Kompetenzen 70
4.4.2 E-Assessment 71
4.4.3 Qualitätsbeurteilung in digitalen Lernwelten 72
4.5 Zusammenfassung 73
5 ZukĂĽnftige Anforderungen des Arbeitsmarktes an digitale Kompetenzen 75
5.1 Einsatz digitaler Medien in Organisationen 75
5.1.1 Vorhersagen zur Entwicklung des Einsatzes digitaler Medien in Organisationen 77
5.2 Der Wandel von (Erwerbs-)Arbeit 79
5.3 Zusammenfassung 81
6 Schlussfolgerungen 83
6.1 Konsequenzen fĂĽr Lehr- und Lernmethoden 83
6.2 Konsequenzen fĂĽr die Aus- und Weiterbildung Lehrender 84
6.2.1 Handlungsempfehlungen fĂĽr die Innovation der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Bildungsbereich Schule 84
6.2.2 Handlungsempfehlungen fĂĽr die Innovation der Weiterbildung Lehrender im
Bildungsbereich Hochschule 85
6.3 Konsequenzen für die Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote 86
6.4 Konsequenzen fĂĽr die Qualifizierung von Arbeitnehmenden 87
7 Literatur 8